Gefahrenzone
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WMS Dienst über die Gefahrenzonen in der Zuständigkeit der Bundeswasserbauverwaltung (keine Gefahrenzonen der Wildbach- und Lawinenverbauung)
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Zuständigkeitsbereiche Wildbach- und Lawinenverbauung, Wasserwirtschaft und Internationale Rheinregulierung
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Der Gefahrenzonenplan ist ein flächenhaftes Gutachten über die Gefährdung durch Lawinen, Wildbäche und Erosion. Er ist die Basis für die Planung der Schutzmaßnahmen und für die Abschätzung deren Dringlichkeit. Er unterstützt die Raumplanung, Baubehörde und dient dem Sicherheitswesen.Folgende Zonen und Bereiche werden dargestellt: Rote Gefahrenzone: stellt eine so große Gefährdung durch Lawinen und Wildbäche dar, dass eine ständige Besiedlung nicht oder nur mit unverhältnismäßig hohem Aufwand möglich ist. Gelbe Gefahrenzone: Beeinträchtigung der ständigen Benützung für Siedlungs- und Verkehrszwecke. Eine Bebauung ist hier nur eingeschränkt und unter Einhaltung von Auflagen möglich. Blauer Vorbehaltsbereich: freizuhalten für technische oder biologische Schutzmaßnahmen oder bedarf einer besonderen Art der Bewirtschaftung. Brauner Hinweisbereich: weist auf andere als durch Lawinen und Wildbäche hervorgerufene Naturgefahren hin. Violetter Hinweisbereich: ausweisen jener Flächen, deren gegenwärtiger Zustand erhalten bleiben muss, weil sie bereits einen natürlichen Schutz bieten. Wichtige Felder und Datentypen der Attributtabelle: TEXT (string) gibt Name der Gefahr bzw. Kennung der Gefahrenkategorie wieder Datenquelle: gfzk_text.shp
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Der Gefahrenzonenplan ist ein flächenhaftes Gutachten über die Gefährdung durch Lawinen, Wildbäche und Erosion. Er ist die Basis für die Planung der Schutzmaßnahmen und für die Abschätzung deren Dringlichkeit. Er unterstützt die Raumplanung, Baubehörde und dient dem Sicherheitswesen.Folgende Zonen und Bereiche werden dargestellt: Gelbe Gefahrenzone: Beeinträchtigung der ständigen Benützung für Siedlungs- und Verkehrszwecke. Eine Bebauung ist hier nur eingeschränkt und unter Einhaltung von Auflagen möglich. Wichtige Felder und Datentypen der Attributtabelle: KENNUNG (string) Kennzeichen für die Gefahrenzone NUMMER (string) an Gefahrenquelle gekoppelte Nummerierung BEZEICHNUN (string) Bezeichnung des Gebiets/Gefahrenquelle Datenquelle: gfzk_zone_gelb.shp
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Der Gefahrenzonenplan ist ein flächenhaftes Gutachten über die Gefährdung durch Lawinen, Wildbäche und Erosion. Er ist die Basis für die Planung der Schutzmaßnahmen und für die Abschätzung deren Dringlichkeit. Er unterstützt die Raumplanung, Baubehörde und dient dem Sicherheitswesen.Folgende Zonen und Bereiche werden dargestellt: Rote Gefahrenzone: stellt eine so große Gefährdung durch Lawinen und Wildbäche dar, dass eine ständige Besiedlung nicht oder nur mit unverhältnismäßig hohem Aufwand möglich ist. Gelbe Gefahrenzone: Beeinträchtigung der ständigen Benützung für Siedlungs- und Verkehrszwecke. Eine Bebauung ist hier nur eingeschränkt und unter Einhaltung von Auflagen möglich. Blauer Vorbehaltsbereich: freizuhalten für technische oder biologische Schutzmaßnahmen oder bedarf einer besonderen Art der Bewirtschaftung. Brauner Hinweisbereich: weist auf andere als durch Lawinen und Wildbäche hervorgerufene Naturgefahren hin. Violetter Hinweisbereich: ausweisen jener Flächen, deren gegenwärtiger Zustand erhalten bleiben muss, weil sie bereits einen natürlichen Schutz bieten. Wichtige Felder und Datentypen der Attributtabelle: KENNUNG (string) Kennzeichen für die Gefahrenzone GEMEINDE (string) Gemeinde STAND (string) Stand des Gefahrenzonenplans Datenquelle: gfzk_zone_plan.shp
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Gefahrenzonenpläne sind Fachgutachten, welche die Art und das Ausmaß von Gefahren durch Hochwasserereignisse mit der Eintrittswahrscheinlichkeit eines 30-jährlichen (HQ30) und 100-jährlichen (HQ100) Bemessungshochwasser darstellen. Darüber hinaus wird auch das verbleibende Risiko bei Überschreiten des Bemessungsereignisses (HQ300) untersucht und beurteilt. Die Jährlichkeit ist jener Zeitraum in Jahren in dem mit der Überschreitung des zugrunde liegenden Bemessungsereignisses einmalig gerechnet werden muss. Ergebnis der Planung ist die Abgrenzung von unterschiedlichen Gefährdungszonen (HQ30: Abflusszonen; HQ100: Rote Zonen, Gelbe Zonen; HQ300: Abflusszonen, Restrisikogebiete) und von Zonen, die für den Hochwasserabfluss oder Hochwasserschutzmaßnahmen eine besondere Bedeutung haben (HQ100: Rot-Gelbe Zonen, Blaue Zonen). Es sind nur bereits abgeschlossenen Gefahrenzonenpläne dargestellt! An der Ausarbeitung weiterer Gefahrenzonenpläne im Kompetenzbereich der BWV wird laufend gearbeitet. Sind in einem Bereich keine Gefahrenzonen ausgewiesen, bedeutet dies nicht, dass hier keine mögliche Gefährdung durch Hochwasser besteht! Möglicherweise befinden sich dort Gefahrenzonenpläne gerade in Ausarbeitung oder es liegen vorerst nur Abflussuntersuchungen vor. Darüber hinaus werden Gefährdungen durch Hangwasser und Rückstau aus Kanälen nicht dargestellt, da sie sich nicht den üblicherweise gewählten Jährlichkeiten (HQ30, HQ100, HQ300) der zugrunde liegenden Abflussuntersuchungen zuordnen lassen. Es ist empfehlenswert, sich in diesen Fällen mit der betroffenen Gemeinde oder der Abt. Wasserwirtschaft in Verbindung zu setzen um abzuklären, ob Informationen zu Hochwassergefährdungen vorliegen. Neben der Bundeswasserbauverwaltung erstellt auch der Forsttechnische Dienst für Wildbach- und Lawinenverbauung (WLV) in deren Kompetenzbereich Gefahrenzonenpläne. Diese sind nicht dargestellt und müssen bei der betroffenen Gemeinde oder direkt der zuständigen Dienststelle nachgefragt werden. Wichtige Felder und Datentypen der Attributtabelle (jene, die inhaltliche Informationen enthalten): ANLAGENNAM (String) = Name im Wasserinformationssystem Vorarlberg (VOWIS) ANLAGENSUB (String) = Kennzeichnung, um welche Gefahren- oder Abflusszone es sich handelt BEARBEITUN (String) = Status, "Anlage besteht" = Gefahrenzone aktuell WIS_ID (String)= eindeutige Kennung im VOWIS Datenquelle: gefahrenzonenplaene.shp Datenaktualität: Abgeschlossene Gefahrenzonenpläne werden laufend in die Datensätze eingepflegt.